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Die Signale schienen eindeutig. Erst trat Beyoncé öffentlich mit Cowboyhut auf, dann veröffentlichte sie mit „Texas Hold ‘Em“ und „16 Carriages“ zwei Countrysongs aus ihrem neuen Album. Dann gab sie den Namen des Albums preis – Cowboy Carter und lies uns das Coverbild sehen: Beyoncé in Stars & Stripes gehüllt auf dem Pferd. Das Motiv kennt man aus den Rodeo-Shows. Schließlich erklärte sie in einem langen Statement, dass sie sich in letzter Zeit intensiv mit der Countrymusik auseinandergesetzt hätte. Dann wird am Karfreitag die Musik veröffentlicht und siehe da: Es ist ein Beyoncé-Album! Es ist kein Country-Album im eigentlichen Sinne, denn es enthält viel R&B, Pop und Rap. Aber es hat zahlreiche Verbindungen zur Countrymusik. Und leistet damit einen wichtigen musikhistorischen wie gesellschaftlichen Brückenschlag. Drei Countrykünstler beteiligt Es sind drei wichtige Countrykünstler an diesem Album beteiligt. Da ist Dolly Parton, dessen „Jolene“ Beyoncé hier kongenial covert. Dolly kommt mit einer kurzen Grußbotschaft an ihre Schwester im Geiste ebenso zu Wort wie Willie Nelson. An einem Schnipsel seiner Radio-Show wird kurzerhand im Zeitraffer die Entwicklung der amerikanischen Populärmusik von den frühen afroamerikanischen Workingsongs und weißem Yodel über den Country-Blues bis hin zum Rock’n’Roll nachvollzogen. Genial! Dritte im Bunde ist Linda Martell, [...]