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Tappi
Der Cheff
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10 Freizeitparks in Deutschland |
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Erlebnisparks gibt es viele in Deutschland
Achterbahn mit Blick auf die Ostsee
Ein absolutes Highlight im Hansa-Park ist "Der Schwur des Kärnan". Die Achterbahn startet fulminant mit einer 67 Meter tiefen, steilen ersten Abfahrt. Der Coaster erreicht auf der 1.235 Meter langen Strecke eine Geschwindigkeit von bis zu 127 km/h. Laut Parkbetreiber weltweit einzigartig ist der Rückwärtsfreifall aus über 60 Meter Höhe im Turm des Kärnan. Bereits ab einer Körpergröße von 130 Zentimeter (cm) dürfen Kinder mitfahren.
Direkt neben der Achterbahn steht das Fahrgeschäft "Kärnapulten" mit zwölf Flugelementen an einem Dreharm. Jeder ist sein eigener Pilot und kann entscheiden, ob er nur den Kreisflug und die Auf- und Ab-Bewegungen genießt oder mit seinem kleinen Flieger zusätzliche – beispielsweise seitliche Überschläge – produziert. In dieser 2017er-Neuheit gelten 125 cm als Mindestkörpergröße.
Weitere Informationen findet Ihr im Internet auf www.hansapark.de
Viel mehr als ein Schwimmbad
Von der Ostsee geht’s in den Spreewald, auch ein herrliches Ziel für Ferienfreizeiten. Direkt an der Autobahn 13 zirka 60 Kilometer südlich von Berlin befindet sich das Tropical Island. Der Dome gilt als eine der größten freitragenden Hallen der Welt. Er misst in der Länge 360, in der Breite 210 und in der Höhe 107 Meter. Zum Vergleich: Die Freiheitsstatue von New York könnte darin stehen und auf der Grundfläche von 66.000 Quadratmetern finden neun Fußballfelder Platz.
Als riesengroßes Spaßbad könnte es bezeichnet werden. Aber Tropical Island ist eigentlich ein kleiner Erlebnispark, wo die Badeattraktionen im Mittelpunkt stehen. Besonders beliebt ist der 27 Meter hohe Wasserrutschen-Turm mit der familiengerechten Reifenabfahrt bis hin zur 70 km/h-Turbo-Rutsche. Sandstrand und Lagune laden dann zum Ausruhen ein. Die Jugendlichen können obendrein einen Regenwald und ein Tropendorf erkunden, Minigolf spielen und Ballonfahren.
Weitere Informationen gibt es auf www.tropical-islands.de
Wie im wilden Westen
250 Kilometer weiter westlich mitten im Harz – südlich von Wernigerode – wartet ein ganz anderer Erlebnispark. Willkommen im wilden Westen. Auf einem 200.000 Quadratmeter großen Gelände wurde eine Westernstadt nachgebaut: mit Saloons, Reitställen, Ranchhäusern und Sheriff Office. Auf Abenteuerspielplätzen drinnen und draußen können sich die Kinder austoben. Täglich werden mehrere Western-Shows gezeigt – Besucher kriegen Verfolgungsjagden mit Kutschen und Schießereien hautnah mit. Die Kinder und Jugendlichen können Gold waschen, Tiere streicheln und versorgen.
Informiert Euch über weitere Angebote auf der Webseite www.westernstadt-im-harz.de
Größter Freizeitpark in Bayern
Zurück zu Achterbahnen und Co. Die Reise führt uns nach Bayern. Obwohl er der größte Erlebnispark im größten Bundesland ist, gehört der Allgäu Skyline Park nicht zu den Bekanntesten im deutschlandweiten Vergleich. Er befindet sich an der Autobahn 96 zwischen Memmingen und München.
60 Fahrgeschäfte erwarten die Besucher hier: unter anderem Wasserrutschen, Achterbahnen und Kinderkarussells. Ganz neu ist der "High fly", eine 33 Meter hohe Überkopf-Schaukel. Mindestkörpergröße für Fahrgäste: 140 cm. Sie fährt zirka 13 Runden pro Minute.
Was Ihr sonst noch wissen solltet, lest Ihr auf www.skylinepark.de
Auf dem Mammut reiten
Etwas im Schatten des Europapark Rust steht der Erlebnispark Tripsdrill in Cleebronn – zwischen Ludwigsburg und Heilbronn. Dabei bietet Tripsdrill gleich drei Parks in einem: das Wildgehege, ein Natur-Resort und den Erlebnispark.
Von weitem gut sichtbar ist die Holzachterbahn "Mammut". Die Züge sind als Sägen gestaltet, brettern durch eine Sägemühle und durchschneiden förmlich das Gebälk. Etwas für Mutige ist die Katapult-Achterbahn "Karacho". Beim Abschuss beschleunigen die Fahrzeuge von 0 auf 100 in 1,6 Sekunden. Die Fahrt geht auf über 30 Meter Höhe. Wer dann noch nicht genug Adrenalinschübe bekommen hat, geht in den "Höhenflug". Die neueste Attraktion wurde erst im Mai 2017 eröffnet. Er funktioniert genauso wie der "Kärnapulten" im Hansa-Park.
Weitere Infos findet Ihr auf der Webseite www.tripsdrill.de
Tierischer Freizeitpark auf riesiger Fläche
Welcher ist der flächenmäßig größte Erlebnispark in Deutschland? Diese Frage beantworten nicht viele sofort richtig. Es ist nicht der Europa- sondern der Serengeti-Park. Auf 220 Hektar erstreckt sich die Fläche im niedersächsischen Hodenhagen (Heidekreis). Er ist einzigartig in Deutschland. Besucher begegnen im Serengeti-Park zirka 1.500 wilden Tieren und können über 40 Fahrgeschäfte erleben.
Der Serengeti-Park ist wie ein Stück Afrika. Mit dem Auto oder im Serengeti-Bus mit Safari-Guide gehen die Gäste auf eine 10 Kilometer lange Reise durch verschiedene Landschaftsareale. Zu sehen sind beispielsweise Löwen, Tiger, Nashörner, Giraffen, Zebras, Geparden und Elefanten – fast wie in freier Wildbahn. Streicheln und füttern können die Besucher Alpakas, Damwild, Ziegen und Schafe.
Außerdem trefft Ihr auf rund 200 Affen aus 20 Arten. Ihr könnt die Tiere ganz ohne Zäune beobachten. In fünf begehbaren Gehegen lassen sich sogar einige Affen, wie Kattas oder Totenkopfäffchen, anfassen.
Im Bereich Abenteuer-Safari stehen die Fahrgeschäfte: unter anderem Kettenkarussell, Break Dancer, Top Spin und das 40 Meter hohe Puto Moto Riesenrad. Abenteuerlich sind auch die original Florida-Airboats, die wendigen Jetboote der Black Mamba und die rasante Quad-Safari.
Neu ist die Indoor-Safari, eine über 1.000 Quadratmeter große Spielhalle. Neben vielen Kletter- und Turnelementen in verschiedenen Höhen und Schwierigkeitsstufen gibt es Röhrenrutschen, eine Dreifachrutsche, sechs Trampoline und ein Fußballfeld.
Mehr Informationen über den Serengeti-Park findet Ihr auf www.serengeti-park.de
Adrenalin in der Krake, Spaß mit den Drachen
Nur 40 Kilometer nördlich – und ebenfalls im Heidekreis – befindet sich der Heide Park Soltau. Dessen Hauptattraktion der letzten 15 Jahre ist zwar derzeit außer Betrieb, aber der Park hat starke Alternativen zu bieten. Die Holzachterbahn Colossos bleibt zunächst noch gesperrt, weil die gesamten Schienen erneuert werden müssen.
Wer nun in Soltau Achterbahn-Adrenalin erleben möchte, hat trotzdem noch eine große Auswahl: Zum Beispiel die "Krake", den 2011 eingeweihten sogenannten Dive Coaster. In dem Waggon sind die Mitfahrer nur am Oberkörper fixiert, die Beine baumeln. Besonderheit ist der 41 Meter hohe erste Anstieg. Oben senkt sich der Wagen in zirka 45 Grad Neigung nach vorne und wird gestoppt. Dann rast er fast im 90-Grad-Winkel runter in ein riesiges Krakenmaul. Auch in der Looping-Achterbahn "Limit" und im "Flug der Dämonen" hängen die Passagiere in den Sitzen.
Besucht für weitere Informationen auch die Webseite www.heide-park.de
Heftige 60 Sekunden in Sachsen
Aus der Lüneburger Heide nehmen wir Euch mit nach Leipzig in das Abenteuer-Reich Belantis. Mit nur 15 Jahren gehört dieser Freizeitparks zu den Jüngsten in Europa. Über 60 Mal Fahrspaß und Action können die Besucher hier erleben.
Ein Highlight – aber auch nichts für schwache Nerven – ist die Achterbahn "Huracan". In 90 Grad wird die Bahn zum Start einen 33 Meter hohen Turm hochgezogen. Oben angekommen rast der Zug auf der anderen Seite direkt im 97-Grad-Winkel wieder runter. In den folgenden 30 Sekunden jagen die Mitfahrer durch fünf Loopings. Rasant wird nach einem entspannteren Start auch die Wasserbahn "Fluch des Pharaos". In einem Schlauchboot schippern die Passagiere zunächst durch die Röhre und fahren dann in einer 31 Meter hohen Pyramide nach oben. Es folgt eine steile und nasse Abfahrt.
Für weitere Informationen besucht einfach die Webseite www.belantis.de
Schon 51 Jahre Phantasialand
Anders als das Belantis gehört das Phantasialand in Brühl (NRW, Rhein-Erft-Kreis) zu den älteren Freizeitparks in Deutschland. Im Jahr 2017 feierte es seinen 50. Geburtstag. Mittlerweile strömen knapp 2 Millionen Besucher pro Jahr in den Freizeitpark.
Eine der neusten und größten Fahrgeschäfte dieses Parks ist Taron. 2016 wurde der "Taron" fertiggestellt. Er gilt derzeit als schnellster und längster Multi-Launch-Coaster der Welt. So werden Achterbahnen bezeichnet, die nicht über einen Hügel starten, sondern auf einer relativ geraden Strecke katapultartig beschleunigt werden.
1.30 Minute werden die Fahrgäste durch Holzhütten und Tunnel, haarscharf vorbei an Felsenkonstruktionen gejagt. Fast jede Sekunde wird der Körper in eine andere Richtung geschleudert. Auch erst 2016 eingeweiht wurde die Achterbahn "Raik" – nicht ganz so rasant und daher eher familiengeeignet.
Als modernste Wasserbahn der Welt gilt die "Chiapas". Mal geht es vorwärts, mal geht es rückwärts. Rund 5 Minuten dauert die Fahrt. In der Zeit gibt es viel zu sehen, aber auch viele Stellen, wo Ihr ordentlich nass werden könnt.
Für weitere Informationen besucht einfach die Webseite www.phantasialand.de
Die Nummer 1 der deutschen Freizeitparks
Zum Abschluss kommen wir zur Nummer 1. Zwar ist der Serengeti-Park von der Fläche her größer, aber alle anderen Rankings gewinnt der Europa-Park in Rust (BW, Ortenaukreis). Und er ist ein klassischer Freizeitpark. Vor allem bei den Besucherzahlen bricht Rust alle Rekorde: Rund 5,5 Millionen Menschen kommen jährlich in den Europa-Park.
Auch hier prägen die Achterbahnen das Gelände. Der "Silver Star" beispielsweise überragt mit seinem 73 Meter hohen Lifthill (so wird der erste Hügel einer Achterbahn genannt) fast alles. Nur der Aussichtsturm Euro-Tower ist 2 Meter höher. In den 3 Minuten Fahrzeit im Silver Star beschleunigt der Wagen auf 130 km/h. Ein Highlight ist auch die massive Holzachterbahn "Wodan – Timburcoaster". Mit bis zu 100 km/h rattert der Zug über die Schienen, an zwei Stellen kreuzt Wodan andere Bahnen.
Für weitere Informationen besucht einfach die Webseite www.europapark.de.
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13.03.2018 00:04 |
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Lucifer
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Wir, meine Familie und ich, kennen nur den Hansa-Park in Sierksdorf und den Heide-Park in Soltau, alle anderen sind viel zu weit weg.
Und wie sich die Ticket-Preise seit dem verteuert haben, ist ja sagenhaft. Z.B. waren wir mal, ich glaube das war 1998 oder 1999, mit 4 Personen, Frau, Tochter, damaliger Freund meiner Tochter und ich, im Heidepark in Soltau und da habe ich für die 4 Tagestickets 126 DM bezahlt, also 31,50 DM pro Person. Heute kostet das ganze für 4 Personen 132 €, 33 € pro Person, ich betone EURO. Das ist eine Verteuerung um ca. 200%. Und wenn man dann noch bedenkt, das in der Saison dort soviele Menschen aufschlagen, daß man heute wie damals sein Eintrittsgeld nie im Leben an einem Tag abfahren kann, weil die Menschenschlangen vor den Fahrgeschäften so gewaltig sind und man die meiste Zeit des Tages nur mit schlangestehen vertrödelt.
Auch sind in der Saison die Grüne-Wiese-Parkplätze dermaßen voll, daß man, wenn man nicht gerade schon um 7 Uhr oder um 8 Uhr dort ankommt, kilometerweit bis zum Eingangsportal rennen muß und somit auch wieder mind. 20 Minuten der kostbaren Zeit vertrödeln muß.
__________________ Lieben Gruß
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13.03.2018 00:47 |
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