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Das legendäre Café Wha? im ebenso legendären New Yorker Stadtteil Greenwich Village war bestens ausgewählte Ort für Gabe Lees wunderschönes, ruhiges und dennoch jederzeit unterhaltsames Konzert, dass Country.de-Redakteur Thomas Waldherr Anfang April während seines USA-Aufenthaltes genießen durfte. Gabe ist als Sohn taiwanesischer Einwanderer in Nashville aufgewachsen. Zwar kommt man in der Music City selbstverständlich nicht an Countrymusik vorbei, doch Gabe saugt die Countrymusik und die Kultur des Landes nur so auf. Doch erstmal verlässt er Heimatort und Eltern zieht zum Studium nach Indiana und macht dort seinen Hochschulabschluss in Literatur und Journalismus. Nach seiner Rückkehr startet er seine Musikerkarriere und entwickelt sich schnell von Auftritten in Kneipen zum Opener von hochkarätigen Künstlern wie Jason Isbell und Los Lobos und anderen Künstlern aus dem Americana-Genre, bis hin zu seinen eigenen Headlinershows. Im Mittelpunkt seiner Musik stehen seine erzählerischen Fähigkeiten, die er als Student ausgebildet und geschärft hatte. Trugen seine ersten Alben wie „Honky-Tonk Hell“ und „The Hometown Kid“ oft autobiografische Züge, ist er mit seinem aktuellen Album „Drink The River“ breiter aufgestellt. Gabe schreibt nun nicht nur über sich selbst, sondern über die Menschen, über Situationen. Über verflossene Liebschaften, über Gewinner und Verlierer und die typisch amerikanischen Widersprüche. Und das so [...]