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Tappi
Der Cheff
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Es ist viel einfacher als allgemein geglaubt. Es ist viel schöner als man denkt und es macht wirklich Spaß mit der analogen Fototechnik zu arbeiten. Zum analogen Fotografieren braucht man Zeit und Ruhe. Die Grundregeln für ein gutes Bild sind heute wie vor über 100 Jahren die gleichen und auch im digitalen Zeitalter muss man bestimmte Regeln beachten, zumindest wenn man manuell fotografieren möchte.
Benjamin Jaworskyj, ein Profifotograf, sagt selber immer "raus aus dem automatik und rein in den manuellen Modus"
In der analogen Fotografie, fotografiert man überwiegend manuell. Sicherlich gibt es auch hier das eine oder andere automatische wie z.B. einen Autofokus usw. aber dennoch Blende, Iso und Verschlußzeiten waren meist manuell einzustellen.
Und so ist es auch heute noch im digitalen, wenn man aus dem Automodus raus und in den manuellen hinein geht, muss man diese Einstellungen ebenfalls manuell machen. Blende, Iso und Zeit
Anmerkung, bei der analogen fotografie ist der ISO durch den Film vorgegeben ;-) Man muss also nur daran denken welchen Iso Wert der Film hat und muss dann halt Blende und Zeit darauf anpassen!
Aber warum sollte man analog fotografieren, wenn man doch mit der Digitalkamera auch manuelle Einstellungen vornehmen kann?
Zum einen ist es die sehr lange Lebensdauer von hochwertigen Kameras und Objektiven aus den 1980er & 90er Jahren, die aufgrund extrem hoher und bis heute zum Teil in unübertroffener optischer und mechanischer Fertigungsqualität hergestellt worden sind.
Zum anderen ist es einfach eine große Freude, mit handwerklich-technischen Meisterwerken in der Hand ein Bild zu fotografieren.
Mit Kameras, die locker ein halbes Jahrhundert überstehen und mit Bildern die uns und unsere Enkelkinder in bester Qualität noch erfreuen werden ganz abgesehen davon, daß man bei der analogen Fotografie weiß auf was es beim Fotografieren ankommt und wie wenig man wirklich für ein gutes Bild braucht. Die analoge Fotografie ist nach wie vor ein einzigartiges und fantastisches Medium.
Die Krönung der Fotografie ist dann die Betrachtung der Bilder in einer Projektion der Dias im Wohnzimmer auf einer 2×2 Meter Leinwand.
Außerdem lernen Einsteiger in die Fotografie beim "analogen" jedoch schneller das richtige Fotografieren. Die Quantität der Bilder sinkt und die Qualität der Bilder steigt, ganz von alleine, man macht sich eben vor dem Auslösen Gedanken über Blende, Vordergrund, Schärfentiefe etc.
Geübte, die schon richtig fotografieren können, nehmen Ihre Kamera aus der Tasche und machen ein Bild, genauso schnell als mit der digitalen Kamera.
Man macht sich auch viel mehr Gedanken, als bei der digitalen Knipserei wo man alles sofort löschen kann, was nichts geworden ist - dies ist beim analogen eben nicht machbar. Darum steigt ja auch die Bildqualität automatisch und man hat viel weniger Bild-Ausschuß als beim digitalen fotografieren.
Und der große entscheidene Punkt ist dann noch die Haltbarkeit der Dias, wenn man einen guten Film (z.B. Agfa oder Fuji) verwendet hat, sehen die Bilder nach über 30 Jahren noch genau so aus wie am ersten Tag, garantiert!
Die meisten die heute analog fotografieren, haben alle einen Dia Film in der Kamera
https://analoge-fotografie.net
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28.02.2022 23:23 |
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