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Sailor
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Deutschland
Schleswig-Holstein
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Herkunft: Lübeck IRC Chatnick: SAILOR Realer Name: Josh Musikgeschmack: Rock & Metal, Aktuelle Charts, Jazz, Soul, Weltmusik u.ä. Interessen: Kochen, Fotografieren, Musik, Püppi meine Katze
Musik-Steckbrief
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Mal was zu lesen von mir ... über dies und das ... Viel Spass euch!
Der einsame Poet
Er ist ein Dichter, er ist ein Denker, ja … er ist ein wahrer Poet,
ganz genau, weiß er wie das mit den Verse schreiben, im Leben so geht.
Mit reizvollen sinnigen Reimen, mit Liedern und mit Gedichten,
mit klangvollen Zeilen, umso mancherlei zarte Liebesgeschichten.
Er schreibt sie alle auf und er reimt sie mit Geschick und Herz,
doch mit jeder Zeile verspürt er quälenden Seelenschmerz.
Er findet immer passende Worte, er führt die Feder mit Schwung,
die Muse stets an seiner Seite, sie hält ihn allezeit verträumt und jung.
Ja, mit seinen glanzvollen Reimen, den Liedern und den Gedichten,
weiß er geistvoll so manches über Freud und Leid zu berichten.
So schreibt er über Liebe, Leben und vertraute Harmonie,
doch die Liebe, die Liebe seines Lebens … die fand er nie.
In mancher Nacht, in mancher Stund, flieht er in seinen eigenen Traum,
dann ist er Liebender, Wissender oder Krieger, ein toller Typ, so stark wie ein Baum.
Und in jenen euphorischen Reimen, den Liedern und den Gedichten,
tut auch er als verwegener Seemann von Zeit zu Zeit den Anker lichten.
Ja, er schreibt über Wissen, Weisheit, Macht und Seelenschmerz,
doch ist er machtlos gegen die Einsamkeit in seinem eigenen Herz.
Er ist ein Dichter, er ist ein Denker und er ist ein einsamer Poet,
denn das eigene Liebesglück, auf einem anderen Blatt geschrieben steht.
Nur in seinen Liedern, den Gedichten und in seinen bunten Reimen,
erlebt er die wahre Liebe, das Leben und das große Glück im Geheimen.
So reimt er weiter seine Verse, die Gedanken, Gefühle mit Sinn und Verstand,
über das bunte Leben, Glück und erfüllte Liebe, die er leider bisher noch nicht fand.
Geschrieben 25.05. 2016
Die Glocke von Eidum
Des Nachts, wenn starke Winde weh‘n,
wenn Regen peitscht, die Nordsee bebt.
Wenn übers ganze Dünenland
ein Sturm sich zieht und hoch erhebt.
Wenn Donner am Himmel bedrohlich grollen,
In Finsternis einer stürmischen Nacht,
und riesige Wellenberge landwärts rollen,
Naturgewalten mit unsäglicher Macht.
Bedrohliche Sturmflut zehrt am Eiland,
der Mensch, der verzweifelt das Weite sucht,
des Öfteren auch aus Chronik und Geschichte bekannt.
Von vielen …früher , … auch heut noch verflucht.
Doch plötzlich … wenn der blanke Hans kurz innehält,
der Mond am Himmel die Wolken vertreibet.
Der Wind in ein leichtes Lüftchen verfällt
und mystisches Licht sich auf Erden verbreitet.
So ein mancher, der lauschet dem leisen Brausen,
hört, … wie aus dem Nichts, vom Winde getragen,
ganz leise nur … und ganz, ganz weit draußen
auf See, … die Kirchenglocke von Eidum schlagen.
geschrieben, 5.10. 2015
Fragen ... Schöne heile Welt
Schon als ich klein war, in frühen Kindertagen,
hatte ich viele unendliche Fragen.
Warum ist‘s so still, wenn es schneit?
Wohin geht die ganze vergangene Zeit?
Warum ist der Himmel eigentlich blau?
Und was zur Hölle ist ein Kabeljau?
Später wollte ich immer mehr noch wissen,
wie geht das eigentlich mit dem küssen?
Warum geht die Liebe durch den Magen?
Man waren das banale Fragen.
Heute ist es dann schon etwas genauer,
wie soll das gehen mit dem Frieden auf Dauer?
Wo werden wir in 20 Jahren stehen?
Wird das ganze hier auf Erden mal gut für uns gehen?
Schaut man sich täglich die Nachrichten an,
fragt man sich immer “Was richten die an?“
Lügen, Hetze, Schmähgedichte,
Mord und Totschlag, Kriegsberichte.
Was soll man noch glauben, von alle dem Scheiß,
wenn der Reporter oft selber die Wahrheit nicht weiß?
Wenn jedermann, der im Fernsehn berichtet,
sich seine eigene Story zusammen dichtet.
Was darf man selber überhaupt noch sagen,
in solchen heutigen schwierigen Tagen?
Manchmal ... weiß ich schon garnicht mehr,
wer ich selber bin und wo komme ich her?
Wo will ich hin und wo soll das bitte mal sein?
Die Medien heizen uns ja tagtäglich ein.
Die sagen mir glatt, was ich will, was ich brauch.
Schön einfach, bequem, … aber will ich das auch?
Will ich tanzen, wie all die anderen Marionetten
und nur noch sagen dürfen, was die da oben gerne hätten?
Jeden Tag nur noch nach denen richten
und jeglichen Protest im Keim vernichten?
Der gläserne Mensch ist das Ziel der da oben,
in ihren weißen Westen und ihren schwarzen Roben.
In dunklen Logen wird die Welt geformt,
eine Einheit geschaffen, alles genormt.
Alles zum Wohle einer kleinen Gruppe,
die die Strippen hält, von jeder Menschenpuppe.
So Holzauge sei wachsam, sie werden dich kriegen
und früher oder später wirst auch du ihnen erliegen.
geschrieben, 7.5. 2016
Wachet auf!!
In Zeiten wie diesen hat man es schwer,
seit Jahren kenn ich die Welt nicht mehr.
Bürgerkrieg, Terror, Gewalt und Mord,
bestimmen das Leben an jedem Ort.
Nachrichten klingen wie Krimis und Thriller,
korrupte Politiker, psychotische Killer.
Polizisten erschossen, Kinder geschändet,
Idole betrügen und Bürger verblendet.
Fragwürdige Demos, bestechliches Amt?
Der Sündenpfuhl kocht, vom Schöpfer verdammt.
Die Medien umschlagen sich Tag für Tag,
Hiobsbotschaften Schlag auf Schlag,
Egal in welche Zeitschrift man guckt.
es gilt, wer die fetteste Schlagzeile druckt.
Noch leben wir hier teils wohl behütet,
wo anderswo schon der Bürgerkrieg wütet.
Doch lange wehrt die Ruhe wohl nicht,
‘ne Frage der Zeit, wer die Regeln bald bricht.
Auch hierzulande schleicht schon das Gift,
was jedem von euch erreicht und betrifft.
Begonnen hat es mit Gleichgültigkeit,
dann kam Ignoranz dazu, mit der Zeit.
Oberflächlich, arrogant so mancher schon ist,
sich das Gift leise durch die menschliche Hülle frisst.
Freunde zu Feinden, Nachbarn streiten,
in Facebook und Co. verteilt man Bosheiten.
Aus Streit wird Hass, aus Kritik … Intrigen,
Jeder versucht den Nächsten zu besiegen.
Verloren sind die Harmonie und der Friede,
teils auch durch politische Meinungsunterschiede,
gehetzt und verbreitet, oft von handgemacht.
Gesät und geerntet, herrscht Wut und Zwietracht.
Drum lasset uns an die Vernunft appellieren,
bevor wir noch mehr Zeit zum Leben verlieren.
Geschrieben, 1.8. 2016
__________________ Gruß Sailor
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06.08.2016 20:34 |
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