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Die Frauen haben wir zu Hause gelassen und haben uns auf den Weg zum Hermannsdenkmal gemacht, ist ja von hier aus ein Katzensprung dahin.
-> https://www.hermannsdenkmal.de
Losgefahren sind wir um ca. 9.45 Uhr erster halt war die Tankstelle (weil ich noch tanken musste) und dann ging es auch in einem Rutsch durch zum Hermann. Für das Parken muss man bezahlen, ansonsten kann man überall dort rumlaufen. Es ist alles frei zugänglich, einzige wo man bezahlen muss ist, wenn man den Hermann besteigen möchte.
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Also ab zum Kassenhäuschen, wo leider keine Person mehr ihren Dienst macht, sondern Kollege elektrischer Blechkasten, ich dann da rumgedrückt bis ich es dann hatte (3 Erwachsener und 1 Kind), habe umgehend das Kombiticket genommen, weil wir ja noch zu den Externsteinen wollten.
Ticket hatten wir und ab ging es, rauf auf den Hermann - da das Wetter super mitgespielt hatte, war die Aussicht einfach nur klasse. Eimal Rundblick vom Hermann gemacht.
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Sehr schade das man direkt in den Hermann nicht mehr hineinkann, nur weil angeblich mal eine Frau durch die Nase gefallen ist (allerdings sind die Nasenlöcher so klein, das dort nicht einmal ein Fussball durchpasst) Ganz früher war das alles noch frei, da konnte man bis oben zum Schwert hinauf gehen, allerdings war dies schon nicht mehr möglich als ich noch ein Kind war.
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Wieder auf dem Weg zum Auto, sind wir noch in diesen Laden gegangen wo man Erinnerungen usw. kaufen konnte. Da stand der Hermann aus Lego.
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Leider waren wir etwas zu früh dort, zu gern hätten wir den Schwertwechsel noch gesehen. Punkt 12 Uhr wechselt Hermann den Arm ... haltet ihr mal den ganzen Tag euren Arm hoch
Am Kassenautomat schnell gezahlt und weiter ging es, auf in Richtung Externsteine. Grobe Richtung wußte man ja und ansonsten ist alles ausgeschildert gewesen, man konnte es also nicht verfehlen. Auch der Hermann ist sehr gut ausgeschildert.
Auf dem Parkplatz bei den Externsteinen wurde erstmal Rast gemacht, Kühltasche war ja dabei mit Getränke und Essen.
Da leider die Akkus von meiner Kamera auf einmal leer waren, konnte und habe ich sie zu den Steinen nicht mitgenommen, aber mein Papa hat seine Kamera mitgehabt und hat dort noch einige Bilder geknipst (werden hier noch folgen)
Das war eine kraxelei, vor allem weil die Natursteine alle nicht genormt waren, hatte alle unterschiedliche höhen und tiefen
Da war das beim Hermann doch erheblich einfacher, allerdings hätte ich es nicht schlecht gefunden, hätte der Bandel damals einen Fahrstuhl mit eingebaut. Ernst von Bandel war der Schöpfer des Hermanndenkmals -> https://www.hermannsdenkmal.de/wissenswertes/der-erbauer-ernst-von-bandel/
Am Hermannsdenkmal war nicht so viel los, wie bei den Externsteinen.
-> https://www.externsteine-info.de
Waren schon sehr viele Leute die rauf und runter gingen. Wieder unten, sind wir um die Steine rum gegangen und Richtung Wasser, eigentlich wollten wir direkt um die Steine gehen, aber da kam man nicht lang also einmal um den ganzen See rumgelaufen. Das sah garnicht so weit aus, als wir dann gesehen hatten das es doch ein ganz schönes Stück zu laufen war. Naja Augen zu und durch, also sind wir einmal um den see und wieder zurück Richtung Steine.
Mein Papa und ich, wir sind noch zum offenen Felsengrab in der Rundbogennische gegangen.
Das Alter und die ursprüngliche Funktion der Anlagen sind bis heute umstritten.
Am Hermannsdenkmal so wie auch bei den Externsteinen werden Führungen angeboten, wir haben aber keine von beiden wahrgenommen bzw. haben wir nicht einmal danach gefragt
Eine Führung bei den Steinen würde mich schon mal interessieren, vor allem, weil man dann auch in die Grotte hineingehen kann, normal ist die Grotte verschlossen und man kann nur von außen etwas reinschauen.
Wieder auf dem Weg zum Auto, war Eisessen angesagt, ich wollte keins und außerdem musste ich ganz dringend zum Klo. Sah ein Schild der den Weg zeigte .... fast wieder am Hermannsdenkmal war dann auch das Klo in sicht
Erleichterung ... und den Weg wieder zurück (konnte auf dem Hin- und Rückweg sehen das mein Auto noch da war)
Achja wir haben beim Hermann als auch bei den Steinen, Münzen prägen lassen. Also diese Drehautomaten. Wo aus einem 5 Centstück eine Erinnerung wurde. Nun habe ich vom Hermann 2 und auch von den Externsteinen, allerdings habe ich die nun doppelt. Vom Hermann habe ich jetzt 2 unterschiedliche, aber vielleicht tauscht mein Papa ja mit mir
Von den Externsteinen aus ging es dann Richtung Lemgo zum Hexenbürgermeisterhaus. Es ist ein Museum, wo man Eindrücke über die Hexenverfolgung und deren Folterung bekommt, aber auch die historische Geschichte von Lemgo sehen kann. Außerdem wurde das Haus 1998 saniert und alte Mauern, Wandfarben usw. wurden freigelegt und man kann diese nun auch bewundern. In einem Raum wird eine Wandmalerei aus dem 18. Jahrhundert gezeigt und ich dachte nur, schau mal an das Muster hatten wir mal als Tapete in der Küche gehabt (man sieht es wird alles irgendwann wieder modern)
Man konnte die Spuren einer mehr als 400jährigen Bau- und Nutzungsgeschichte entdecken.
-> https://hexenbuergermeisterhaus.de/hexenbuergermeisterhaus_home.html
Es war ein sehr tolle Ausflug, das Wetter hat super mitgespielt und es war auch angenehm. Keine Temperaturen von weit über 30 Grad
Eigentlich hatte ich noch das Junkerhaus auf dem Zettel stehen, aber man war doch ganz schön geschafft schon.
-> https://www.junkerhaus.de
Also machten wir uns auf den Weg zurück zum Auto, im Park war eine Veranstaltung und da wir etwas trinken wollten sind wir dort hin gegangen. Es war ein Weinfest, viele Weinbuden waren dort und so weit das Auge reichte waren alle Tische und Bänke belegt, kann nur schätzen ... aber an die 150 Leute waren da bestimmt, wenn nicht sogar etwas mehr.
Wir sind zum Bierwagen gegangen, 2 Cola und ein O-Saft und von dort aus ging es dann zum Auto. Noch mal ein kurzer Blick auf die Bega (Die Bega ist ein 44 km langer Zufluss der Werre, einem linken Nebenfluss der Weser) und es ging dann zum Auto und wieder auf dem Heimweg. Gegen 17 Uhr waren wir wieder zu Hause.
Gepostet am 12.08.2018 um 22:44 von:
Benutzer: Tappi
Der Orginal-Beitrag :
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