Ich geh' den Weg durch Raum und Zeit
seit Anbeginn und ewig weit
in Zeitenräumen fragenvoll.
Ich geh' den Weg, der rätselvoll.


Hier Wirkliches, zum Traum es wird,
wenn fragend sich das Jetzt verirrt
als Augenblick, als Möglichkeit
in endloser Verlorenheit.


Wer sagt dem Ich, daß wirklich ist
sein Fühlen, wer die Fragen mißt,
wer sagt dem ew'gen Suchen mein,
was Wirklich ist und was nur Schein?

Autor unbekannt