Hallo Leute,
heute möchte ich mal ein Thema anschneiden, daß mir sehr wichtig ist. Glaubt Ihr, daß es sowas wie eine Seele gibt?
Ich bin davon fest überzeugt und biete Euch heute hiermit eine Diskussionsgrundlage.
Nach altindogermanischem und altägyptischem Glauben existieren die Seelen der Menschen vor der Geburt und nach dem Tod in einem sogenannten Seelenmeer oder Seelensee. So ungefähr kann man sich das vorstellen.
Mit der Geburt eines Individuums fließt ein kleiner Teil davon wieder in denjenigen hinein, entwickelt sich im Laufe des Lebens, sammelt Erfahrungen, Liebe, Freude, Schmerz und Leid und fällt in der Stunde des Todes wieder in den Ozean der Seelen zurück, um sein Wissen und seine Erfahrungen wieder an das "Seelenmeer" weiterzugeben.
Ungefähr so stelle ich mir das auch vor, nur heutzutage etwas moderner. Also, das Lebewesen hat zum Zeitpunkt der Geburt nur das Notwendigste gespeichert, in etwa das Betriebssystem mit einigen notwendigen Zusatzprogrammen. Verschlüsselt im Speicher liegen zwar uralte Daten, aber um an die auch nur teilweise heranzukommen muß man sehr zielstrebig und außerordentlich sein in seinem Leben.
Sehr vielen gelingt es offentsichtlich schlecht oder gar nicht und schon haben wir da auch wieder eine mögliche Erklärung, warum es eigentlich Reinkarnation geben muß. Aber das ist ein anderes Thema.
Somit heißt es ab der Geburt nur lernen, lernen, lernen - und natürlich abspeichern, unbewußt oder bewußt.
Dazu möchte ich kurz den Film "Matrix" anführen, denn was dort gezeigt wurde, liefert uns zumindest Denkanstöße zu diesem großen Thema.
Ich, ja ich, bin überzeugt, daß wichtige Aussagen in diesem Film logisch und schlüssig für uns sind. Nicht das Ihr mich falsch versteht, ich glaube auf keinen Fall an Maschinenmenschen, die die Welt regieren. Aber, wenn wir das Ganze mal etwas kosmischer betrachten, also wenn unser Kosmos(Weltall) noch Tausende oder Millionen andere Kosmen benachbart hat und wenn wir uns dann vorstellen, daß das alles von sowas ähnlichem wie einem riesigen Zentralcomputer gesteuert wird, nur das Grobe natürlich (oder auch das Feine?) und wir uns eigentlich in einer Situation befinden, wo wir zwar nach festen Programmen handeln, aber trotzdem immer wieder neue Erfahrungen sammeln und diese dann wieder in die neue Programmstruktur einfließen, die uns dann wieder zu anderen Handlungsweisen bewegen.
Aber trotzdem gibt es auch noch so etwas, wie ein Hauptprogramm mit möglichen Varianten, wo im Prinzip eigentlich schon alles einkalkuliert ist. Wir müssen es nur noch ausführen.
Was haltet Ihr davon?
PS: Bitte abstimmen nicht vergessen.
Benutzer: Lucifer
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