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Trauer um Chris Squire: Der Mitgründer und Bassist der Rockband Yes ist tot. Er sei am Samstag in Phoenix "friedlich dahingeschieden", teilte die Gruppe per Facebook mit.

Erst im Mai hatte Squire bekanntgegeben, dass er an einer seltenen Form der Leukämie leide. Vor seinem Tod war er in Behandlung gewesen. Er wurde 67 Jahre alt. Squire hinterlässt seine Frau Scotland und mehrere Kinder.

Auf allen Alben zu hören

Squire kam am 4. März 1948 in London zur Welt. In den 1960er Jahren gründete er mit Jon Anderson die Gruppe Yes, die zu einer der führenden Bands im Genre Progressive Rock aufstieg.

Ihr erstes Album, "Yes", hatte die britische Band im Jahr 1969 herausgebracht, ihr bislang letztes, "Heaven & Earth", erschien im vergangenen Jahr. Squire sei der einzige Musiker der Gruppe gewesen, der auf allen ihren Alben gespielt habe, bemerkte die britische Zeitung "The Independent" in ihrem Nachruf.

Zu den größten Hits der mit einem Grammy ausgezeichneten Band gehören "Roundabout" und "Owner of a Lonely Heart."


"Chris war die Säule der Band"

Die heutigen Bandmitglieder - Alan White, Steve Howe, Jon Davison und Geoff Downes - zeigten sich bestürzt über den Tod Squires. "Während der gesamten Existenz von Yes war Chris die Säule der Band, und in vielfacher Hinsicht der Klebstoff, der sie über all die Jahre zusammengehalten hat." Mit seinen phänomenalen Bassspiel-Künsten habe Chris zahlreiche Bassisten in aller Welt beeinflusst.

Quelle: http://www.t-online.de/unterhaltung/id_7...st-ist-tot.html



Gepostet am 29.06.2015 um 08:44 von:
Benutzer: floras
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