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» 5 Tage Budapest Teil 2 «
Oben angekommen auf dem berühmten Gellértberg (ungarisch Gellért-hegy) mit seinen 235 Höhenmetern
nach ca. 2 Std. Fußmarsch, abseits der Straße und oft durch Gestrüpp gekraxelt, genießen wir jetzt die
atemberaubende Aussicht über Budapest und die Donau mit ihren 9 Brücken. Auf halber Höhe war ja
eine Art Aussichtsplattform mit kleiner Mauer drumherum, wo ich die beiden Fotos von der Elisabeth-Brücke schoß.
Als wir die Straße zur Burg erreichten, empfing uns zuerst ein etwas unnatürlich wirkendes Torwärterhäuschen.
Den großen Busparkplatz linker Hand mit seinen unzähligen Touristenbussen, die dort standen, habe ich nicht fotografiert,
weil ich mich in dem Moment etwas darüber geärgert hatte, wie wir uns so quälen mußten beim Aufstieg und alle
anderen ganz bequem mit dem Bus hier waren.
Hier könnt ihr sehen, wie lohnender Tourismus zu funktionieren hat. Alles ist so eingerichtet, daß auch der
geschichtlich wenig interessierte Tourist gern sein Portemonnaie zückt. Überall empfangen uns originelle
Uniformen, freundliche Händler und am Eingang ein toller Imbiß und innen eine noble Gaststätte.
Das kommentiere ich nicht, man sieht es ja selber.
Meine Gattin mit herrlicher Kulisse vom Stadteil Pest im Hintergrund.
Ich mit derselben Kulisse.
Hier blickt ihr nach Süden vom Gellértberg auf die Petöfibrücke, die gleich hinter der Freiheitsbrücke steht.
Dahinter kann man noch die Lágymányosibrücke (Lágymányosi híd) erahnen, Brücke Nummer 9 von 12.
Hier mal ein exotischer Strauch oben auf der Burg, den ich in Deutschland noch nicht gesehen habe.
Hier mal ein Blick nach Osten über die Altstadt von Pest, herangezoomt.
Und nun etwas weiter nördlich ein herrlicher Blick auf die Donau, die Margareteninsel in ihrer Mitte
mit den beiden Brücken nördlich und südlich, der Árpád Brücke nördlich(leider nicht zu sehen) und der
Margaretenbrücke südlich der Insel. Aber ganz im Vordergrund seht ihr die berühmteste Brücke Ungarns,
die Kettenbrücke, die im Dunkeln auch am schönsten illuminiert wird.
Auf der Margareteninsel haben wir etliche Stunden verbracht, hin zu Fuß, zurück mit dem Bus.
Dor gibt es neben einer riesigen Spielwiese mit Streichelzoo und vielen Imbißbuden und Gaststätten
auch einen Aussichtsturm und sehr viele Freizeitstätten zum Sport treiben und amüsieren
Hier noch mal etwas herangezoomt und dadurch besser zu erkennen. Fast in Bildmitte, etwas rechts, sieht
man die Seitenansicht des Parlaments mit seiner rotbraunen Kuppel im neogotischen Stil, Ungarns schönstem
Gebäude, finde ich. Das 268 Meter lange, direkt am Donauufer gelegene Gebäude ist eines der Wahrzeichen
Budapests. Als Vorbild diente der Palace of Westminster, Sitz des britischen Parlaments in London.
Wir sind 2 Tage später mit dem Dampfer daran vorbeigefahren. Es war einfach toll.
Gepostet am 20.11.2014 um 02:24 von:
Benutzer: Lucifer
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