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» 5 Tage Budapest, Teil 1 «
Hallo Leute,
zu unserem 22. Hochzeitstag hatte uns unsere Tochter einen Gutschein geschenkt für 5 Tage Budapest. Da wir aber Mitte Dezember diesen Tag feiern und dann das Wetter in Budapest auch nicht so toll ist, war der Gutschein auf kommenden Juni datiert.
Hamburg - Budapest - Hotel Mercur - und zurück
Um ca. 11:30 Uhr gings los am 17.06. und hier im Flieger kurz nach dem
Abheben mein erstes Selfi.
Hier, kurz nach dem Start, ca. 5000m Höhe, irgendwo über Schleswig-Holstein.
Etwas später, ca. 10000m Höhe über Sachsen, immer noch Deutschland.
Endlich gelandet(ca. 1,5 Std.), Taxi gesucht, Hotel eingescheckt und schnell raus
zum ersten Stadtbummel, gleich die Donauanlegestelle gefunden und gestaunt. Wie Ihr sicher
wißt, besteht Budapest ja aus 2 Teilen, nämlich Buda und Pest, die im Jahre 1873 vereint wurden.
Heute zählt Budapest ca. 1,7 Mill. Einwohner. Buda, mit dem wundervollen Schloß der Königin
Elisabeth(Sisi), Kaiserin von Österreich, befindet sich auf der rechten Donauseite und Pest,
dem größeren Teil, wo auch wir gewohnt haben, auf der linken Donauseite.
Genau visa vie gegenüber der Anlegestelle liegt eine von Budapest's Attraktionen,
der Gellértberg mit der Zitadelle...wie gesagt, wir waren total ohne Plan und haben das
nur durch Zufall entdeckt.
Budapest besitzt 12 Donaubrücken, wobei 2 reine Eisenbahnbrücken sind.
die Megyeri Brücke (Megyeri hid)
die nördliche Eisenbahnbrücke (Északi összeköt!7; vasúti híd),
die Árpád Brücke (Árpád hid),
die Margaretenbrücke (Margit hid),
die Kettenbrücke (Széchenyi Lánchíd),
die Elisabethbrücke (Erszébet hid),
die Freiheitsbrücke (Szabadság hid),
die Petöfibrücke (Pet!7;fi híd),
die Lágymányosibrücke (Lágymányosi híd),
die Südliche Eisenbahnbrücke (Déli összeköt!7; vasúti híd),
die Hárosibrücke (Hárosi M0 híd)
die Gubacsi-Brücke (Gubacsi híd).
Alle warenzum Kriegsende zerstört und fast alle wurden danach wieder liebevoll restauriert, nur eine nicht:
die Elisabethbrücke. Sie wurde total neu aufgebaut, ohne Anlehnung an ihre Vorgängerbrücke.
Hier mal die Seitenansicht von der Anlegestelle.
Hier nochmal der Blick von der Elisabethbrücke auf die Dampferanlegestelle, einfach
schön. Dahinter, also südlich, steht die Freiheitsbrücke, original restauriert. Elisabethbrücke und
Freiheitsbrücke sind die beiden Verbindungen des Stadtteils Pest mit dem Gellértberg und der
Zitadelle.
Hier nochmal ein Blick von der Mitte der Elisabethbrücke auf die Häuserfassade an der
Dampferanlegestelle mit der Rush Hour.
Da wir(ich) uns am ersten Tag gleich das Ziel gesetzt hatten, den Gellértberg gründlich
zu erkunden, und das auch noch zu Fuß, da wir ja bei der Ankunft noch nicht die Eigenheiten
und Pläne des Budapester Nahverkehrs kannten, hier mal die ersten Bilder direkt von einer Plattform
des Gellértberg auf die Elisabethbrücke. Den Berg hatten wird in ca. 2Std. zu Fuß
erklommen, ohne Nahverkehr. Um so stolzer waren wir damals.
Dieses Bild entstand beim Abstieg vom Gellértberg, ca. 3 Std. später.
Gepostet am 18.11.2014 um 00:28 von:
Benutzer: Lucifer
Der Orginal-Beitrag :
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