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Einst waren The Black Crowes das heißeste neue Ding in der US-Rockmusk. Lang ist's her - seit Jahren gehen die Bandgründer Rich und Chris Robinson meist getrennte Wege. Nun erscheinen fast gleichzeitig zwei neue Alben der Brüder.

RICH ROBINSON: Ein Fest für Gitarren-Fans

«The Ceaseless Sight» (Circle Sound/The End Records) dürfte Fans der Mega-Band durchaus gefallen. Seit Beginn der 90er Jahre hatten The Black Crowes mit einer energiegeladenen Mixtur aus Rolling Stones, The Faces, Allman Brothers und dem Soul der Südstaaten sagenhafte 35 Millionen Tonträger verkauft - und auch das dritte Album von Rich Robinson (45) bewegt sich nun sehr stilsicher an der Schnittkante von schwitzigem Rock 'n' Roll, urwüchsigem Southern Soul, Blues und Country-Folk. Vor allem ist dies ein Fest für Gitarren-Fans, denn hier ist ein Meister am Werk. Und auch als Sänger macht Robinson eine gute Figur.

CHRIS ROBINSON BROTHERHOOD: Perfekte Psychedelia

Schon der Albumtitel «Phosphorescent Harvest» (Silver Arrow/Soulfood) und die Covergestaltung deuten es an: Black-Crowes-Sänger Chris Robinson und seine Brüder im Geiste beabsichtigen nicht, ihren Flirt mit psychedelischem Rock, Boogie und Soul zu beenden - die drogenumnebelten 70er lassen weiterhin grüßen. Schon auf «Big Moon Ritual» und «The Magic Door» hatte das Quintett normale Songformate ignoriert und es kräftig wuchern lassen. Nun setzen sie den Trip über 65 Minuten fort. Bis auf zwei reine Robinson-Songs hat der fabelhafte Gitarrist Neal Casal - dessen Solo-Werk und die Platten mit Ryan Adams eine Entdeckung wert sind - das Album mitgeschrieben.

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Gepostet am 18.06.2014 um 02:29 von:
Benutzer: Tappi
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