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» 11. April 1954 war der langweiligste Tag des 20. Jahrhunderts «
Der 11. April 1954 war ein Sonntag und es war der langweiligste Tag des 20. Jahrhunderts.
An diesem Tag ist praktisch nichts passiert.
Gut, es gab an jenem Sonntag vor 60 Jahren Wahlen in Belgien. Die Sozialisten gewannen. Außerdem wurde der Elektroingenieur Abdullah Atalar geboren, heute Rektor der ersten privaten türkischen Universität Bilkent. Am gleichen Tag starb der englische Mittelfeldspieler Shufflebotham, Vorname John - oder Jack.
Ansonsten herrschte Ödnis an dem Tag, er ist eine Leerstelle.
Es geschah einfach nichts, rein gar nichts. Keine politischen Skandale, keine Katastrophen, nicht mal ein spektakulärer Bankraub.
Aber ereignislos muss ja nicht gleich langweilig heißen. Außer vielleicht für Nachrichten-Redakteure, mit denen hätte man nicht tauschen wollen, denn sie mussten dennoch ihre Berichte für die Zeitungen und co. erstellen.
Gepostet am 11.04.2014 um 18:43 von:
Benutzer: Tappi
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