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» Darum bricht die DSL-Verbindung in der Nacht regelmäßig ab «
Hmmm..., was ich schon seit sehr lange weiß, sollten zumindest auch diejenigen wissen, die mehr oder weniger vom Fach oder zumindest diesem Thema aufgeschlossen sind.
Eine Zwangstrennung wurde früher aus technischen Gründen alle 24 Stunden durchgeführt. Hierdurch konnten nicht korrekt beendete Verbindungen unterbrochen und die IP-Adresse wieder freigegeben werden. Gleichzeitig wurden die Nutzungsdaten in sog. CDR (Customer Data Record) geschrieben. Es war nicht möglich, die Zwangstrennung zu verhindern.
Tatsächlich stammte dieses Vorgehen aber noch aus einer Zeit, in der Nutzer keine Flatrate hatten und ihren DSL-Anschluss nutzungsabhängig bezahlt haben. Da Flatrates schon lange die Regel sind, wurde die Zwangstrennung inzwischen deaktiviert.
In FRITZ!Boxen und anderen Routern wird aber in der Grundkonfiguration noch davon ausgegangen, dass eine Zwangstrennung stattfindet. Die Geräte trennen daher nachts einmal die Verbindung, um der Zwangstrennung proaktiv zuvorzukommen.
So deaktivieren sie die automatische Trennung bei einer FRITZ!Box
Rufen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf, indem Sie fritz.box in die Adresszeile Ihres Browsers eingeben
Geben sie ggf. Ihr Gerätepasswort ein
Wechseln Sie über das Menü zu dem Eintrag Internet ---> Zugangsdaten
Klappen Sie weiter unten den Menüpunkt „Verbindungseinstellungen ändern“ aus
Entfernen Sie den Haken bei „Zwangstrennung durch den Anbieter verschieben in die Zeit zwischen“
Klicken Sie auf „Übernehmen“
Von jetzt an wird die DSL Verbindung dauerhaft erhalten bleiben.
Gepostet am 31.05.2023 um 13:47 von:
Benutzer: Lucifer
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